MISCHUNG
Die Weinlese im Jahr 2016 in der Champagne zeigt wieder einmal, wie unvorhersehbar das Wetter in dieser Region ist. Der Winter war feucht und kalt, die Winzer hatten mit Mehltau zu kämpfen und verzeichneten Traubenverlust. Darauf folgte ein regnerischer Frühling sowie ein trockener Sommer, der wiederum Wasserstress verursachte sowie weiteren Traubenverlust.
Trotz all dieser Widrigkeiten reiften die verbleibenden Trauben gut heran, insbesondere der Meunier und der Pinot Noir.
34%
48%
18%
Reifezeit im Keller: 6 Jahre
Reifezeit nach dem Degorgieren: mindestens 6 Monate
Dosage: 5 g/Liter (Extra Brut)
Enthält Sulfite
HINWEISE ZUR VERKOSTUNG
Sanftes Goldgelb mit lebhaften grünen Reflexen.
Die anfänglichen, flüchtigen Aromen sind braun und trocken: Toastbrot, Getreide und Haselnuss. Darauf folgen sanftere Aromen: Lebkuchen, Marzipan, Gerstenzucker. Die langanhaltenden Basisnoten sind blumig und fruchtig: Pflaume, Mirabelle, Quitte, Orangenblüte und Anis.
Heiter und rund am Gaumen.
Die Sinneseindrücke folgen mühelos aufeinander, wie eine verblassende Filmszene oder eine sanfte Welle, die über den glatten Sand heranrollt und dann wieder zurückweicht. Der runde, weiche Auftakt geht mühelos in ein strukturiertes, kerniges Empfinden über. Der Höhepunkt ist das Finish, das an die süße, spritzige Frische einer Clementine oder Pampelmuse erinnert.
DIE RUHE NACH DEM STURM
Der Gesamteindruck strahlt eine heitere, friedvolle Stimmung aus, so als würde man nach einer Zeit voller Widrigkeiten zur Ruhe kommen.
- Getreide
- Haselnuss
- Toastbrot